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wohnpsychologischen Beratung.
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Das 3-geschossige Hauptgebäude besteht aus einem teilweise in den Hang eingegrabenen Erdgeschoß, einem Obergeschoß und einem etwas zurückgesetzten Dachgeschoß.
Aufgrund der starken Hanglage sind die Zufahrt und die Abstellplätze der Garage gestaffelt, die Garage ist teilweise in den Hang eingegraben und das Dach als Terrasse begehbar.
Unser erstes Passivhaus. Errichtet im Jahr 2002. Holzriegelbauweise mit Eternitfassadenplatten und Lerchenschalung.
Der Haupteingang befindet sich unter dem auskragenden Teil des Obergeschosses an der Westseite des Gebäudes.
3-geschoßiges Passivhaus/ Kleingartenhaus, unterkellert. Das Haus wurde aufgrund der Hanglage als Split-level mit versetzten Geschossen konzipiert.
Die Belichtung des erweiterten Wohnraums im Keller erfolgt durch ein Oberlicht und ein Südfenster zum Lichtschacht.
Umbau und thermische Sanierung eines zentrumsnahen Stadthauses in 3910 Zwettl. Das Gebäude liegt an einer stark befahrenen Straße gegenüber der Stadtpfarrkirche.
Die Zufahrt und die Eingangssituation werden neu gestaltet, das Gebäude thermisch saniert.
Aufgabenstellung war eine Wohnraumerweiterung und Schaffung einer neuen Eingangssituation für ein Siedlungshaus aus den 50ern.
Der eingeschossige Zubau öffnet sich zum Garten und zu einer vorgelagerten Terrasse.
Durch die Trennung des Eingangs und des Autoabstellplatzes von der Terrasse wird eine private Außenzone geschaffen.
Vorgefertigte Holzriegelelemente verkürzen die Bauzeit auf 2 Monate.
Der gartenseitige Zubau öffnet sich zu Terrasse und Garten hin. Die Eingangssituation sowie die innere Erschließung wurden neu gestaltet.
Im Erdgeschoß wurde der Wohnraum um eine Wohnküche erweitert.
Der Heizwärmebedarf konnte auf 37 kWh/m²a reduziert werden und wird mittels Wärmepumpe durch Erdwärme gedeckt. Das Gebäude ist mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet.
Umbau und thermische Sanierung einer Doppelhaushälfte. Das Gebäude liegt in Hanglage.
Der Wohnraum im Erdgeschoss wurde erweitert sowie ein Studio am Dach mit vorgelagerter Terrasse errichtet.
Die Haustechnik wurde modernisiert. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung schafft Gesundheit und Wohlbefinden bei optimierten Heizkosten.
Die wichtigsten Entscheidungen werden vor und zu Beginn der Planung getroffen.
Wir beraten Sie bei Zubau-, Umbau- oder Neubauprojekten und überprüfen beim Ankauf von Grundstücken und Immobilien deren Eignung zur Umsetzung Ihrer Bedürfnisse und Anforderungen.
Eine individuelle Projektanalyse nach humanwissenschaftlichen Kriterien fördert:
- Lebensqualität
- Wohnzufriedenheit
- Konfliktprävention
Sie dient als Entscheidungshilfe und zur Planungsunterstützung und eignet sich für alle Bereiche des gebauten menschlichen Lebensraums.
Wohn- und Architekturpsychologische Analyse eines Projektes basierend auf humanwissenschaftlichen Qualitätskriterien nach IWAP.
Ein geplantes oder gebautes Projekt ( Wohnung, Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Siedlung etc.) wird hinsichtlich potentieller Einflüsse bzw. Wechselwirkungen zwischen Mensch und Wohnumwelt systematisch untersucht, dabei werden u.a. folgende Punkte hinterfragt:
Je nach Aufgabenstellung werden die Ergebnisse als Maßnahmenkatalog, in grafischer Darstellung und schriftliche Empfehlungen zusammengestellt.
WAP kombiniert die Erkenntnisse der Psychologie (Architekturpsychologie, Entwicklungspsychologie, Wahrnehmungspsychologie, Neuropsychologie ) mit dem Wissen der technischen und planenden Fachgebieten (Architektur, Innenraumgestaltung, Städtebau, Raumplanung, Baubiologie, Wohnphysiologie etc.).
Architektur soll zwischenmenschliche Beziehungen fördern und die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung, Entfaltung und Regeneration schaffen.
Die Fragestellung der Wirkung von Räumen, Gebäuden und des Wohnumfeldes auf den Menschen stehen im Zentrum der wissenschaftlichen Forschung der Wohn- und Architekturpsychologie (WAP), die sich Ende der 1960 Jahren entwickelt hat.
Bereiche:Energieeffizient bauen und planen ist unser Anspruch. Jedes Bauvorhaben erfordert ein individuelles Energiekonzept.
Professionelle Planung in Kombination mit laufender Kostenkontrolle und Qualitätssicherung sind wesentliche Faktoren für die Umsetzung der Wünsche unserer Kunden.
ABLAUF DER PLANUNG | |
Vorentwurf | ca. 4-6 Wochen |
Entwurf | ca. 4-6 Wochen |
Einreichplanung | ca. 4-6 Wochen |
Ausführungsplanung | ca. 3 Monate |
Kostenermittlung | laufend |
BAUBEGINN | |
örtliche Bauaufsicht | ca 6 Monate |
Unser Forschungsschwerpunkt liegt in der thermischen Sanierung von Gebäuden der Wiener Gründerzeit.
In Hinblick auf Evaluierung und Bauteilsicherheit wurde vom Projektpartner IBO GmbH ein begleitendes Bauteil-, Energie- und Komfort- Monitoringsystem entwickelt.
Die prototypische Umsetzung erfolgt in einem nach Norden orientierten Raum mit einer Wohnnutzfläche von ca. 25 m² und 2 Fensterachsen. Für die Innendämmung wurde ein System mit sehr hohem Dämmstandard, in Vergleich zu konventionellen Dämmstärken von 5,0 bis 8,0 cm, gewählt und damit ein Uw neu von 0,196W/m²K erreicht.
Die 13 cm starke Innendämmung wird in 2 Lagen aufgebracht.
Die 1. Lage besteht aus einer 8,0 cm Mineralwolldämmung-Premium, Lambda 0,032 W/mK, zwischen 5/8 Staffeln und 1,5 cm OSB 4 Platten (Dampfbremse), die 2. Lage – Installationsebene mit 5 cm Mineralwolldämmung-Premium, Lambda 0,032 W/mK zwischen 5/5 Staffeln und 1,0 cm Gipsfaserplatte.
Die thermische Sanierung der Fenster wurde mit dem WienerKomfortFenster in 2 Varianten umgesetzt:
Fenster1:
2-fach Wärmeschutzisolierverglasung 6/16/4, Ug-Wert 1,1 W/m²K in Kombination mit einer 3,0 cm Aerorock-Dämmplatte als Leibungsdämmung
Fenster2:
3-fach Wärmeschutzisolierverglasung 3/8/2/8/4, Ug-Wert 0,6W/m²K in Kombination mit einer 5,0 cm XPS Platte als Leibungsdämmung
Die Lüftung erfolgt durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Luftführung in abgehängter Decke im Vorraum mit Kernbohrungen zu den Aufenthaltsräumen. Der Testraum ist Zuluftraum mit Überstromöffnung zum Vorraum.
Die bestehenden Radiatoren unter den Fenstern wurden abgebrochen und durch ein ca. 4,5 m langes, in den neuen Wandaufbau integriertes, Heizleistenelement ersetzt.
Der Heizungsrücklauf kann wahlweise auf der Höhe des Heizelementes geführt werden, oder seitlich entlang der einbindenden Zwischenwände und an der Deckenunterseite zur Erwärmung der Wand- und Deckenichsen.
Eine weitere Variante der Heizung stellt die Ausbildung eines Hypokaustums (Warmluftheizung) im mittleren Mauerabschnitt zwischen den Fenstern dar. Der Luftaustritt der beheizten Luft in Deckennähe soll eine gezielte Erwärmung des Deckenbereichs gewährleisten und wird messtechnisch untersucht.
Die Balkenköpfe wurden freigelegt und begutachtet. Zur Erhöhung der Bauteilsicherheit wird im Rahmen des Forschungsprojekts ein System zur temporären indirekten Beheizung der Balkenköpfe untersucht, bei dem links und rechts der Balkenköpfe in das Ziegelmauerwerk Elektroheizstäbe eingebracht wurden.
Der Fußboden wird auf 60 cm Breite mittels OSB-Platte luftdicht wieder verschlossen. Zur Abschätzung des Einflusses der Balkenkopfheizung wurden stationär 3D-Wärmebrückenberechnungen für ausgewählte Positionen und Leistungen durchgeführt.
Zurzeit laufen 3d-Berechnungen zur Beurteilung der Wirksamkeit der Balkenkopfbeheizung im Zeitverlauf. Betriebszustände der Heizung können so optimiert und kritische Zustände im Bauteil – welche zu Schimmelpilzbildung und Holzverrottung und in weiterer Folge zu gesundheitlichen und statischen Problemen führen – ausgeschlossen werden.
Die Bemessung erfolgte in einem ersten Schritt nach ÖNorm B 8110 Teil 2.Weiter wurde für die Konstruktion eine 2-dimensionale instationäre hygrisch-thermische Simulation durchgeführt. Zusammen mit 2D- und 3D-Wärmebrückenberechnungen stellen Sie die bauteilbezogene bauphysikalische Nachweisführung dar.
Raumbezogen wurden zur Beurteilung der Auswirkungen der Modernisierungsmaßnahmen Heizwärmebedarf, Heizlast und das sommerliche Temperaturverhalten ermittelt.
Für das Projekt liegen Messdaten aus dem unsanierten Zustand über eine Heizsaison vor. Die messtechnische Begleitung des sanierten Projekts erfolgt seit Fertigstellung im Dezember 2014.
Erfasst werden Innen- und Außenklima, Oberflächentemperatur und relative Luftfeuchte in den Fensterleibungen im Bereich der Fensteranschlüsse, an den Stirnseiten 2 ausgewählter Balkenköpfe, zwischen Bestandsmauerwerk und Innendämmung sowie in den Lufträumen der Tramdecke.
Die Daten werden in 10-Minuten Schritten erfasst und täglich in die Mess-Datenbank der IBO GmbH übertragen. Dort werden sie automatisiert grafisch aufbereitet und als Bericht per Mail zugestellt oder im dem Web abgerufen und eingesehen werden.
Weiters können die erhobenen Messdaten –, basierend auf den Ergebnissen der Berechnungen – zur Steuerung der Balkenkopfheizung herangezogen werden.
Barichgasse 11, 1030 Wien
Tel.: +43 1 9678836
Mail: office@baukanzlei.at
Seit der Bürogründung 2001 bieten wir unseren Bauherrn individuelle Planung für Neubau-, Umbau und thermischer Sanierungsprojekte.
Nachhaltigkeit in Planung und Umsetzung sind uns ein Anliegen.
Architekt DI Georg Lux
- beh.bef.u.beeid.Ziviltechniker
DI Katrin Keintzel-Lux
- wohn- und architekturpsychologische Expertin
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Architekt Dipl.-Ing. Georg Sebastian Lux
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mail: office@baukanzlei.at